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   LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04   

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https://dejure.org/2006,18336
LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04 (https://dejure.org/2006,18336)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 22.02.2006 - L 5 KR 123/04 (https://dejure.org/2006,18336)
LSG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 22. Februar 2006 - L 5 KR 123/04 (https://dejure.org/2006,18336)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Befreiung vom gesetzlichen Eigenanteil bei der Versorgung mit Zahnersatz; Erstattung der zahnprothetischen Versorgung auf Grund Zahnschäden durch Krebsbehandlung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 06.10.1999 - B 1 KR 9/99 R

    Beschränkung auf Zuschuß zum Zahnersatz auch bei integrierter Gesamtbehandlung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Denn das BSG habe sich seinem Urteil vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99 ausführlich mit dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) auseinandergesetzt und einen höheren Kassenzuschuss verneint.

    Wegen der Häufigkeit des Zusammenhangs mit anderen ärztlich oder zahnärztlich zu behandelnden Erkrankungen hätte die Beschränkung auf den Kostenzuschuss praktisch keine Bedeutung mehr (vgl. hierzu insb. Urteile des BSG vom 29. Juni 1994, Az.: 1 RK 40/93; vom 8. März 1995, Az.: 1 RK 7/94 und vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99).

    Vielmehr kann dieser Rechtsgedanke auch bei der Auslegung von Vorschriften zu beachten sein, die wie § 30 SGB V eine Risikoabgrenzung zwischen dem einzelnen und dem Gemeinwesen vornehmen (BSG vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99; Sächsisches Landessozialgericht vom 15. Januar 2003, Az.: L 1 KR 83/01 und Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen vom 21. November 2002, Az.: L 16 KR 115/02 und L 16 KR 245/02).

    Die vom Senat hier entschiedenen Rechtsfragen sind bereits in der höchstrichterlichen Rechtsprechung behandelt und geklärt worden (Urteile des BSG vom 29. Juni 1994, Az.: 1 RK 40/93; vom 8. März 1995, Az.: 1 RK 7/94 und vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99).

  • BVerfG, 14.08.1998 - 1 BvR 897/98

    Anforderungen an die Darlegungen zur Rechtswegerschöpfung im

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Dies hat jedenfalls dann zu gelten, wenn ein Arzt bei Einhaltung der Regeln der ärztlichen Kunst verpflichtet war, eine ihm keinen Spielraum belassene Vorgabe des Leistungs- oder des Leistungserbringungsrechts des SGB V zu beachten und nur eine bestimmte Untersuchungs-oder Behandlungsmethode anzuwenden (Beschluss des BVerfG vom 14. August 1998, Az.: 1 BvR 897/98).

    Insbesondere ergibt sich kein Widerspruch zum bereits zitierten Beschluss des BVerfG vom 14. August 1998, Az.: 1 BvR 897/98.

  • BSG, 08.03.1995 - 1 RK 7/94

    Umfang der Versicherungsleistungen bei der Versorgung mit Zahnersatz - Anspruch

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Wegen der Häufigkeit des Zusammenhangs mit anderen ärztlich oder zahnärztlich zu behandelnden Erkrankungen hätte die Beschränkung auf den Kostenzuschuss praktisch keine Bedeutung mehr (vgl. hierzu insb. Urteile des BSG vom 29. Juni 1994, Az.: 1 RK 40/93; vom 8. März 1995, Az.: 1 RK 7/94 und vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99).

    Die vom Senat hier entschiedenen Rechtsfragen sind bereits in der höchstrichterlichen Rechtsprechung behandelt und geklärt worden (Urteile des BSG vom 29. Juni 1994, Az.: 1 RK 40/93; vom 8. März 1995, Az.: 1 RK 7/94 und vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99).

  • BSG, 29.06.1994 - 1 RK 40/93

    Zahnersatz - Kostenerstattungsumfang

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Wegen der Häufigkeit des Zusammenhangs mit anderen ärztlich oder zahnärztlich zu behandelnden Erkrankungen hätte die Beschränkung auf den Kostenzuschuss praktisch keine Bedeutung mehr (vgl. hierzu insb. Urteile des BSG vom 29. Juni 1994, Az.: 1 RK 40/93; vom 8. März 1995, Az.: 1 RK 7/94 und vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99).

    Die vom Senat hier entschiedenen Rechtsfragen sind bereits in der höchstrichterlichen Rechtsprechung behandelt und geklärt worden (Urteile des BSG vom 29. Juni 1994, Az.: 1 RK 40/93; vom 8. März 1995, Az.: 1 RK 7/94 und vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99).

  • SG Hannover, 14.04.1999 - S 11 KR 302/97
    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Der Prozessbevollmächtigte der Klägerin hat hierzu das Urteil des Sozialgerichts Hannover vom 14. April 1999, Az.: S 11 KR 302/97 zur Gerichtsakte gereicht.

    Im Urteil des Sozialgerichts Hannover vom 14. April 1999, Az.: S 11 KR 302/97 ist die Rechtslage unzutreffend gewürdigt worden.

  • BSG, 20.07.2005 - B 9a/9 VJ 2/04 R

    Impfung - Impfschaden - öffentliche Impfempfehlung - Bekanntmachung -

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Der Rechtsgedanke der Aufopferung, wie er z.B. im Impfschadensrecht Anwendung findet, greift für den vorliegenden Fall nicht (vgl. hierzu BSG vom 20. Juli 2005, Az.: B 9a/9 VJ 2/04 R).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.12.2010 - L 8 RA 41/04

    Altersversorgung der technischen Intelligenz, fiktive Einbeziehung, betriebliche

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Der Senat hat die Akte des Berufungsverfahrens der Klägerin gegen die Deutsche Rentenversicherung Bund, Az.: L 8 RA 41/04, zu diesem Verfahren beigezogen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2002 - L 16 KR 115/02

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Vielmehr kann dieser Rechtsgedanke auch bei der Auslegung von Vorschriften zu beachten sein, die wie § 30 SGB V eine Risikoabgrenzung zwischen dem einzelnen und dem Gemeinwesen vornehmen (BSG vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99; Sächsisches Landessozialgericht vom 15. Januar 2003, Az.: L 1 KR 83/01 und Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen vom 21. November 2002, Az.: L 16 KR 115/02 und L 16 KR 245/02).
  • LSG Schleswig-Holstein, 01.02.1994 - L 1 KR 106/93

    Krankenversicherung; Kostenübernahme; Zahnersatz; Zahnprothese; Zahnbehandlung

    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Weder der Gesetzeswortlaut noch die Gesetzesmaterialien bieten Anhaltspunkte dafür, dass die Höhe des Zuschusses von der Art der Erkrankung abhängig sein soll (vgl. Urteil des 1. Senats des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 1. Februar 1994, Az.: L 1 KR 106/93).
  • LSG Sachsen, 15.01.2003 - L 1 KR 83/01
    Auszug aus LSG Schleswig-Holstein, 22.02.2006 - L 5 KR 123/04
    Vielmehr kann dieser Rechtsgedanke auch bei der Auslegung von Vorschriften zu beachten sein, die wie § 30 SGB V eine Risikoabgrenzung zwischen dem einzelnen und dem Gemeinwesen vornehmen (BSG vom 6. Oktober 1999, Az.: B 1 KR 9/99; Sächsisches Landessozialgericht vom 15. Januar 2003, Az.: L 1 KR 83/01 und Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen vom 21. November 2002, Az.: L 16 KR 115/02 und L 16 KR 245/02).
  • LSG Baden-Württemberg, 02.09.2011 - L 4 KR 3944/10
    Weder der Gesetzeswortlaut noch die Gesetzesmaterialien bieten Anhaltspunkte dafür, dass die Höhe des Zuschusses von der Art der Erkrankung abhängig sein soll (vgl. ebenso LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 22. Februar 2006 - L 5 KR 123/04 -, Sächsisches LSG, Urteil vom 15. Januar 2003 - L 1 KR 83/01 -, beide in juris; vgl. entsprechend zur Neuregelung des § 55 SGB V im Übrigen auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 29. Januar 2009 - L 10 KR 57/06 -, ebenfalls in juris).

    Wegen der Häufigkeit des Zusammenhangs mit anderen ärztlich oder zahnärztlich zu behandelnden Erkrankungen hätte die Beschränkung auf den Kostenzuschuss im Übrigen praktisch keine Bedeutung mehr, was sich mit ihrem Sinn und Zweck nicht vereinbaren ließe (vgl. LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 22. Februar 2006 - L 5 KR 123/04 -, aaO).

  • SG Landshut, 14.08.2019 - S 4 KR 153/15

    Keine weitere Kostenerstattung für Zahnersatz nach Chemotherapie

    Diese Rechtsauffassung sei auch durch das Urteil des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 22.02.2006 - Az.: L 5 KR 123/04, bestätigt worden.

    Die Kammer schließt sich der obergerichtlichen Rechtsprechung an (vgl. Bay LSG, Urteil vom 29.06.2006 - Az.: L 4 KR 282/04; Beschluss vom 23.10.2006 - Az.: L 4 KR 335/05; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 22.02.2006 - Az.: L 5 KR 123/04, Urteil vom 29.06.2017 - Az.: L 5 KR 113/15; Landessozialgericht für Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.11.2002 - Az.: L 16 KR 115/02, L 16 KR 245/02) und lehnt auch unter Berücksichtigung des Gesichtspunkts der Aufopferung einen Anspruch des Klägers auf Kostenerstattung auf den die Festzuschüsse übersteigenden Betrag für Zahnersatz ab.

  • LSG Baden-Württemberg, 14.12.2011 - L 5 KR 4862/09
    Der Leistungsanspruch des § 55 Abs. 1 Satz 1 SGB V sei auf befundbezogene Festzuschüsse begrenzt und zwar unabhängig von der Ursache der Behandlungsbedürftigkeit (beispielsweise Adelt in: LPK-SGB V, 3. Aufl. 2009, § 55 Rdn. 62 ff.; Höfer in: Kass.Komm., § 55 SGB V Rdn. 9; Wagner in: Krauskopf, § 55 SGB V Rdn. 5; Krasney in: JurisPK-SGB V, § 55 Rdn. 22, 31 ff.; Hessisches LSG, Urteil vom 24.05.2007, L 8 KR 82/06; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 22.02.2006, L 5 KR 123/04; BSG, Urteil vom 13.07.2004, B 1 KR 37/02 R; Beschluss vom 23.05.2007, B 1 KR 27/07 B).
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